Donnerstag, 3. Februar 2011

Eco-Fashion & Emma Watson

Emma Watson zeigt sich mal wieder von ihrer stylischen Seite. In Zusammenarbeit mit der britischen Marke "People Tree" präsentiert sie die neue Frühjahr/Sommer Kollektion 2011. Der Harry Potter Zögling entwarf zusammen mit dem Unternehmen farbenfrohe und gemütliche Trendteile bestehend aus Haremshose, Blazer, Kleider mit Streifen und Punkten sowie Motiv-Shirts.
Foto: peopletree.co.uk
People Tree stehen für biologische Mode & Accessoires. Das Label setzt dabei auf eine langfristige Partnerschaft mit Fairtrade & biologischen Anbau aus Entwicklungsländern. Immer mehr Unternehmen und Prominente setzen auf die Öko-Mode. Marken wie H&M versuchen mit Linien wie Organic Cotton auf den Trendzug aufzuspringen und versprechen ökologische Kleidung. Im Gegensatz zu früher sehen die heute kreierten öko-chic Textilien gut aus und niemand denkt mehr an ein Reformhaus- und Hippieimage. Das Grüne Geschäft boomt. LOHAS (Lifestyle of Health and Sustainability), eine Konsumentengruppe, leben diese neue Weltanschauung. Dabei pflegen sie einen gesunden, biologischen und nachhaltigen Lebensstil. 
Doch woran erkennt man eigentlich Organic Fashion? Die Kennzeichnungen sind noch sehr unübersichtlich. Zertifizierungen wie "Bio", "kbA" (kontrolliert biologischer Anbau) und "organic" zeigen, dass die Textilien ohne Pestizide bzw. chemische Dünger hergestellt wurden. Fairtrade hingegen ist eine rein soziale Auszeichnung, und somit lassen sich hier keine Rückschlüsse auf Biobaumwolle machen. Das Siegel soll zeigen, dass das Unternehmen dafür sorgt die Situation der Baumwollproduzenten zu verbessern und langfristig ungerechte Weltwirtschaftsstrukturen abzubauen.
Wir wissen, dass wir durch den Kauf eines T-Shirts die Welt nicht gleich retten können, aber wir können zumindest versuchen solche Anbieter zu unterstützen und damit uns und unserer Umwelt etwas Gutes tun. Vera 

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