Dienstag, 3. Mai 2011

Entdeckt eine erstklassige Jung-Designerin und ihr Label ATTOU

 
Während meiner Studienzeit lernte ich eine aufstrebende Jung-Designerin kennen: Veronika Schneider. Nun ist ihre erste Kollektion fertig. Ihr Label "Attou" begeistert auf Anhieb. Votet jetzt für diese tolle Kollektion, das österreichische Strat-up GARMZ, das Entwürfe von Modedesignern präsentiert, produziert und vermarktet, bietet die Chance dazu. Überzeugt Euch selbst von ATTOU - wir sind es bereits! Veronika, wir verneigen uns vor deiner Kreativität, deinem Können und deinem Statement. Gebt der Jung-Designerin Eure Stimme unter:
http://www.garmz.com/attou/dependence




 
 




"ATTOU ist eine Anlehnung an das franz. Wort "atout", welches Trumpf bedeutet. Ein Trumpf der von allen Entwicklungsländern ausgespielt werden sollte und auch könnte durch ihre Reichtümer an Ressourcen und Kultur. In den meisten Fällen sind Industrieländer darauf aus, die Entwicklungsländer daran zu hindern sich selbst zu organisieren und die vorhandene Abhängigkeit bestehen zu lassen um ihre Rohstoffe weiterhin billig zu beziehen. Der technische Fortschritt wird solange oder soweit gefördert wie die Ressourcen attraktiv sind. Dabei werden die Interessen der einheimischen Bevölkerung, deren Kultur und Umwelt oft ausgeklammert oder vernachlässigt. Tatsachen die zu der These führen könnten, dass Globalisierung der neue Begriff für Kolonialismus ist und Kolonialherren von Global Playern abgelöst werden. Doch welche sinn- oder wertvollen Beiträge die die Mode in diesem Fall leisten? Die Marke ATTOU macht sich zur Aufgabe, Almosenempfänger wie afrikanische Staaten zu ernstzunehmenden Partnern zu machen, indem man Sicherheiten schafft durch Erwerb an Rohstoffen, Produktion und Eigenverantwortung bzw. Mündigkeit. Um dies finanziell möglich zu machen wird exklusive Kleidung wohlhabenderen Konsumenten angeboten, weil genau diese Klientel sich eine faire und deshalb auch teuerere Lösung leisten kann. Die Kleidung lehnt sich bzw. erinnert an die Kolonialzeit in Afrika um die vorher erwähnte These in Form zu bringen, unterstützt von Elementen aus Militär-, Jagd-, Tropenkleidung. Dazu kommen Anlehnungen an Umhänge bzw. drapierte Stoffstücke nach Vorbild der Einheimischen Afrikas. Die verarbeiteten Stoffe, sind natürlich, fair oder kontrolliert biologisch produziert und gehandelt. Außerdem schmücken kleidungsuntypische oder exotische Materialien (Palmblätter, Bast, Peddigrohr) die Kollektion, um ihr einen außergewöhnlichen Charakter zu verleihen. Ziel ist es, sowohl Kunden als auch Umwelt mit Schönem etwas Gutes zu tun." 
 
(Quelle: www.garmz.com/attou/dependence)

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